Auf
eine ähnliche Weise haben wir anschließend den Kühlergrill entfernt; auch er
dient mit seinem rückseitigen Zapfen als Steckverbinder.
Dann
konnte endlich die Bodenplatte abgezogen werden, und zwar schräg nach hinten;
das daran befindliche vordere Kühlluftgitter sowie die Nebelscheinwerfer waren
nämlich bei der Montage bei Herpa von hinten in die Frontschürze gesteckt worden
und mussten jetzt wieder mitsamt der Bodenplatte herausgezogen werden. Dabei war
angesichts der Filigranheit der Kunststoffteile wie immer Vorsicht die Mutter
aller Porzellankisten!
Der
Rest ließ sich problemlos auseinander nehmen, und schließlich haben wir
tatsächlich das Modell in alle seine Einzelteile zerlegt (auf unserem Foto vorn
in der Mitte: die Außenspiegel, noch am Spritzling).
Beobachten
Sie doch einmal parkende Autos! Bei den meisten sind die Vorderräder zumindest
ein wenig eingeschlagen. Da Modellautos ab Werk hingegen fast immer mit
geradestehenden Rädern geliefert werden, wirken sie häufig seltsam statisch. Dem
kann man leicht abhelfen, indem man die Vorderachse entfernt und die Räder
schräg an die Bodenplatte anklebt. Für den gewünschten Einschlagwinkel sorgen
Kunststoffsplitterchen, die man leicht aus Polystyrolresten - z.B. Gießästen -
‘schnitzen’ kann.