Wie
bereits mehrfach erwähnt, besteht das HERPA-Fahrgestell aus Ober- und Unterteil.
Dementsprechend mussten beide Teile auf die richtige Radstandlänge gebracht
werden.
Mit
einem Präzisionsseitenschneider haben wir vor den insoweit erforderlichen
weiteren Rahmenschnitten zunächst an passender Stelle die Antriebswelle
durchtrennt - bei ihr handelt es sich nämlich um ein sehr filigranes und mithin
zerbrechliches Teil, das wir auf keinen Fall beschädigen wollten.
Anschließend
wurden mit wenigen Tröpfchen Kunststoffkleber das bereits abgelängte vordere
Fahrwerksoberteil und das noch ungekürzte Fahrwerksunterteil zusammenklebt.
Nachdem der Klebstoff getrocknet war, ging es mit dem Schneiden munter weiter: Der hintere Teil des Fahrwerkunterteils wurde abgetrennt; wir haben dabei, wie unser Foto unten zeigt, auf beiden Seiten ein kleines Stück überstehen lassen. Dies sollte beim späteren Zusammenkleben der Rahmenoberteile für zusätzliche Stabilität und Führung sorgen.