3. Anlagenunterbau, Trassen & Gleise  Flaggen von GB und USA

Für die Basis einer Modellbahnanlage gibt es verschiedene Varianten, die aber alle eines gemeinsam haben: Sie muss tragfähig und verwindungssteif sein. Wir haben uns für die so genannte 'offene Rahmenbauweise' entschieden. Hierbei besteht der Anlagenunterbau aus Latten, Spanten und Trassenbrettern und eignet sich deshalb im Gegensatz zur Bauweise 'auf Platte' besonders gut für Landschaften mit 'bewegtem' Gelände: Hügel, Schluchten, Bachläufe etc. lassen sich ebenso wie Gleistrassen problemlos in verschiedenen Höhen und Neigungen gestalten.

Nachfolgendes Foto zeigt das für den Anlagenrahmen benötigte Material sowie eine Planskizze (von der wir jedoch zugunsten einer noch besseren Stabilität während der Montagearbeiten etwas abgewichen sind). Die Leisten aus Gabunholz (Tischlerplatte, 19 mm stark) haben wir uns in der örtlichen Holzhandlung auf Maß zuschneiden lassen, den fertigen Rahmen werden wir auf 80 cm hohe Möbelfüße (Aluminiumrundrohr) aus dem Baumarkt stellen, die jeweils über Stellschrauben in der Höhe justiert werden können, damit die Anlage später selbst auf einem unebenen Fußboden exakt waagerecht steht.

Material für den Anlagenunterbau

Einige Stunden später ist der 1,4 m x 1,1 m große Grundrahmen fertig. Wir haben abweichend von der ursprünglichen Planung in der Mitte einen zweiten Querträger eingezogen, um die Stabilität des Rahmens weiter zu steigern:

Grundrahmen (Draufsicht)

Und so sieht der Rahmen von unten aus:

Grundrahmen (Unterseite)

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