Für die Basis einer Modellbahnanlage gibt es verschiedene Varianten, die aber
alle eines gemeinsam haben: Sie muss tragfähig und verwindungssteif sein. Wir
haben uns für die so genannte 'offene Rahmenbauweise' entschieden. Hierbei
besteht der Anlagenunterbau aus Latten, Spanten und Trassenbrettern und eignet
sich deshalb im Gegensatz zur Bauweise 'auf Platte' besonders gut für
Landschaften mit 'bewegtem' Gelände: Hügel, Schluchten, Bachläufe etc. lassen
sich ebenso wie Gleistrassen problemlos in verschiedenen Höhen und Neigungen
gestalten.
Nachfolgendes Foto zeigt das für den Anlagenrahmen benötigte Material sowie eine
Planskizze (von der wir jedoch zugunsten einer noch besseren Stabilität während
der Montagearbeiten etwas abgewichen sind). Die Leisten aus Gabunholz
(Tischlerplatte, 19 mm stark) haben wir uns in der örtlichen Holzhandlung auf
Maß zuschneiden lassen, den fertigen Rahmen werden wir auf 80 cm hohe Möbelfüße
(Aluminiumrundrohr) aus dem Baumarkt stellen, die jeweils über Stellschrauben in
der Höhe justiert werden können, damit die Anlage später selbst auf einem
unebenen Fußboden exakt waagerecht steht.
Einige Stunden später ist der 1,4 m x 1,1 m große Grundrahmen fertig. Wir haben
abweichend von der ursprünglichen Planung in der Mitte einen zweiten Querträger
eingezogen, um die Stabilität des Rahmens weiter zu steigern:
Und so sieht der Rahmen von unten aus: